Bandabweichungen sind ein weit verbreitetes Problem beim Betrieb von Bandförderern, insbesondere bei Rücklaufrollenbandförderern, die im Untertage-Erzbergbau eingesetzt werden. Diese Art von Materialfördergeräten wird wegen ihrer geringen Investition, einfachen Wartung und robusten Anpassungsfähigkeit an die Umwelt geschätzt. Der Unrundlauf des Bandes stellt eine große Herausforderung dar und kann aufgrund übermäßiger Reibung zu eingerissenen und beschädigten Kanten des Bandes, verstreuter Kohle und sogar zu Bränden führen.
Für eine wirksame Schadensbegrenzung ist es von entscheidender Bedeutung, die Grundursachen für Bandunrundheiten zu verstehen. Mehrere Faktoren tragen zu diesem Problem bei, darunter:
Nichtsenkrechte zwischen der Mittellinie der Tragrolle und dem Förderband.
Fehlausrichtung der Riemenscheibe mit der Mittellinie des Förderbandes.
Ungleichmäßige Kraftverteilung auf dem Förderband.
Ungleichgewichte bei der Belastung führen zu einseitigem Schlag.
Ansammlung von Kohlepulver und anderen Materialien im Riemenscheibenteil.
Schlechte Qualität des Förderbandes, z. B. ungleichmäßige Krafteinwirkung auf den Drahtseilkern.
Um Bandunrundheiten vorzubeugen, können verschiedene Maßnahmen umgesetzt werden:
Einführung von Förderwalzenverdichtern.
Verwendung eines Muldenrollensatzes mit beidseitiger Vorwärtsneigung von 2°-3°.
Einbau eines selbsteinstellenden Rollensatzes mit automatischer Einstellmöglichkeit.
Verwendung von geneigten Rollen, insbesondere von namhaften Lieferanten wie Wuyun-Rollenlieferanten, für mobile und hängende Förderer.
Verbesserung der Montagequalität des Fördersystems, Sicherstellung gleichmäßiger Bandvulkanisationsverbindungen und Sicherstellung, dass Rollen und Riemenscheiben senkrecht zur Längswelle des Förderers stehen.
Durch die Umsetzung dieser vorbeugenden Maßnahmen und den Einbau von Geräten zur Überwachung des Bandlaufs kann die Zuverlässigkeit des Fördersystems erheblich verbessert werden, wodurch das Auftreten von Bandrundlauf reduziert und die Gesamtbetriebseffizienz verbessert wird.